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Lex Barker
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Lex Barker


Einführung

1919 - 1973

Mein Vater war ein außergewöhnlicher Mann mit großem Charisma und einer ehrlichen, großzügigen, aufrichtigen Seele; ich vermisse ihn sehr... Deshalb ist es ein wunderbares Gefühl, ihn in so vielen Bildern zu sehen, an denen die Menschen auf der ganzen Welt teilhaben können; immer noch geliebt von Millionen und unvergessen... Dank einiger sehr engagierter Freunde sind diese Seiten entstanden. Ich wünsche alles Gute, Erfolg, mögen sie alle Verehrer meines Vaters zusammenführen... Ein glückliches neues Jahr, mit mehr Frieden und meinen besten Wünschen an Sie und Ihre Familien

Christopher Barker
Januar 2008


Lex Barker war ein Schauspieler aus Hollywoods goldenen Jahren und genießt heute noch weltweit Anerkennung.

Er hat seinen Platz in der Filmgeschichte als Tarzan und Old Shatterhand. Mit der Entdeckung als Tarzan erwuchs dem hünenhaften Lex Barker erstmals unsterblicher Heldenruhm, der ihm nach seinem Wechsel auf den europäischen Kontinent auch hier durch die Verkörperung des Old Shatterhand und des Kara Ben Nemsi in der Karl-May-Filmreihe zuteil wurde. Schon Barkers Präsenz auf der Leinwand reichte aus, um ihm die Herzen des Publikums zufliegen zu lassen.

Mit diesen Internetseiten soll die Erinnerung an den sympathischen Amerikaner aufrechterhalten werden. Ein Tribut an einen Filmstar und ein Leben, das unvergessen bleibt.


Aktuelle Mitteilungen:

23. Sep. 2023: Zur neuen ARTE-Doku über Lex Barker am 1. Oktober 2023
Einen exklusven Talk mit Regisseur und Autor Andreas Wagner gibt es im Interview.
14. Sep. 2023: Neue ARTE-Doku über Lex Barker am 1. Oktober 2023

Bald ist es soweit: Am Sonntag, 1. Oktober 2023, läuft ab 22.05 Uhr auf dem deutsch-französischen Sender ARTE eine Dokumentation über Lex Barker.

Einen Trailer gibt es auf den Internetseiten von ARTE.

Einen kleinen Einblick, wie die Dokumentation über Lex Barker entstand, gibt es in einem neuen Special auf diesen Seiten.

12. Mai. 2023: 50. Todestag von Lex Barker

Lex Barker – Erinnerungen

Am 11. Mai 2023 ist es fünfzig Jahre her, dass Lex Barker in New York starb. Der Kult-Schauspieler (Old Shatterhand, Tarzan) bleibt unvergessen.

Anlässlich des Todestages ist das Buch "Lex Barker – Erinnerungen" im Verlag BoD erschienen.

Parallel zur exklusiven Hardcover-Ausgabe des Buches ist auch eine Softcover-Version erhältlich.

Lex Barker - Erinnerungen
Mit einem Vorwort von Christopher Barker
346 Seiten

27. Mär. 2023: Lex Barker - Erinnerungen

Lex Barker

Im Mai 2023 jährt sich der Todestag Lex Barkers zum fünfzigsten Mal. Der sympathische US-amerikanische Schauspieler genießt immer noch Kultstatus in Deutschland.

Das Erinnerungsbuch erzählt seine Lebensgeschichte, die für die Leinwand geeignet ist: die des jungen US-Majors im Zweiten Weltkrieg, der in Hollywood als Dschungelmann Tarzan bekannt wurde, dadurch aber in eine Schablone geriet, und der dann in seiner zweiten Erfolgsrolle Old Shatterhand im deutschen Film, dem Land seiner einstigen Kriegsgegner, zum größten Filmstar in Deutschland wurde. Sein früher Tod beendete jäh seinen Comeback-Versuch in Hollywood.

Das Buch dokumentiert den Lebenslauf Barkers mit den Aufs und Abs auf dem Weg zu den beiden Höhepunkten seines Filmruhms in Hollywood und Europa. Gefüllt mit Zitaten, kleinen Geschichten zu den Lebensereignissen und Filmen, sowie vor allem mit vielen Fotos, darunter auch seltenen Aufnahmen, Dokumenten und Requisiten aus Barkers Privatarchiv, ist das Erinnerungsbuch eine einzigartige Dokumentation und Sammlung.

Das Buch über den Kult-Schauspieler erhält dank der Unterstützung der Barker-Familie durch Öffnung des Privatarchivs des Schauspielers eine ganz besondere persönliche Note.

Das Buch soll in der 2. Jahreshälfte 2023 auch in einer speziellen englischsprachigen Version erscheinen.

Lex Barker - Erinnerungen
Mit einem Vorwort von Christopher Barker
342 Seiten (voraussichtlich)
geplante Veröffentlichung: Anfang Mai 2023

29. Nov. 2021: Arlene Dahl (1925 – 2021)

Lex Barker mit Arlene

Sie war Lex Barkers zweite Ehefrau. Die Hollywood-Schauspielerin starb im Alter von 96 Jahren in New York City.

Arlene Dahl, Markenzeichen waren ihre tizianroten Haare, zählte Anfang der 1950er Jahre zu den attraktivsten Schauspielerinnen Hollywoods. Man sah sie im Western "Die Letzten von Fort Gamble" (1950, mit Robert Taylor), in den Kostümabenteuern "Die Geliebte des Korsaren" (1952, mit John Payne), "Jamaica Run" (1953, mit Ray Milland) und "Gewehre für Bengali" (1954, mit Rock Hudson), wie auch in der Jules-Verne-Verfilmung "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" (1959, mit James Mason).

Arlene Dahl gehörte zu den klassischen Akteurinnen in der Filmstadt, die mit einem makellosen Image inszeniert wurden. Immer elegant und modisch gekleidet, stehen ihre Leinwandauftritte für perfekte Hollywood-Unterhaltung — allerdings auch für viele Klischeerollen. Eine der wenigen von diesem Schema abweichenden Rollen spielte Arlene Dahl in Alan Dwans "Slightly Scarlet" (1956). Da war sie zwar auch eine Rothaarige, aber die böse Ex-Häftlingsschwester der ebenso rothaarigen Rhonda Fleming.

Arlene Dahl ließ sich von ihrer Hollywood-Typisierung nicht stören, sondern begab sich auch auf andere Berufsfelder. Parallel zu ihrer Schauspielkarriere war sie als Kolumnistin für diverse Frauenzeitschriften tätig und gründete eine Kosmetik- und Dessousfirma. Bereits 1951, als sie noch mit Lex Barker verheiratet war, begann sie mit dem Schreiben ihrer Schönheitskolumne "Let's Be Beautiful" für die Chicago Tribune, die über zwanzig Jahre (!) lief.

Mit ihren Unternehmungen blieb Arlene in der Öffentlichkeit, auch nachdem sie Hollywood verlassen und sich in Manhattan niedergelassen hatte. Die Schauspielerei war in späteren Jahren nicht mehr ihr Lebensmittelpunkt, obwohl sie bis in die neunziger Jahre in Fernsehproduktionen wie "The Love Boat" und "Fantasy Island" zu sehen war. 1972 trat Arlene auch am Broadway in der Hauptrolle des Musicals "Applause" auf (das auf dem Bette-Davis-Film "All About Eve" von 1950 basierte).

Bis ins hohe Alter blieb Arlene Dahl gesellschaftlich präsent in New York City. Sechsmal war sie verheiratet, nach den Schauspielerkollegen Lex Barker und Fernando Lamas zuletzt mit Marc Rosen.

Lex Barkers Sohn Christopher, der über die Jahre in familiärem Kontakt zu Arlene stand, hat die Nachricht von ihrem Tod aus New York City "tief getroffen". Er erinnert sich an eine "faszinierende Frau, die bis ins hohe Alter aktiv und immer für ihn da war. Jetzt ist sie in Ruhe eingeschlafen." Christopher Barker weiß auch noch zu berichten, dass Arlene "immer dankbar war, dass so viele Fans in Deutschland sie nicht vergessen hatten."

Der bekannte US-Nostalgiesender TCM (Turner Classic Movies) widmete Arlene Dahl einen Gedächtnistag in seinem Programm. Der Trailer ist hier abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=MbVuV6lSZSE.

Ein Interview mit Arlene Dahl aus dem Jahr 2007 ist hier zu lesen.

22. Nov. 2021: Marie Versini (1940 - 2021)

Die französische Darstellerin von "Nscho-tschi" ("Schöner Tag") ist – nach langer, schwerer Krankheit – gestorben: Marie Versini wurde 81 Jahre alt.

Nach dem "Abtreten" ihrer Filmkollegen Lex Barker und Pierre Brice, sowie von Filmkomponist Martin Böttcher, der damals die "ins Herz gehende" Musik zu den Winnetou-Filmen schrieb, ist mit Marie Versini nun ein weiteres Idol der Filmreihe "in die ewigen Karl-May-Filmjagdgründe" gegangen.

Neben dem großen Klassiker Winnetou 1 agierte Marie Versini in weiteren Filmen der Karl-May-Serie (mit Ausnahme des Films von 1966 immer an der Seite von Lex Barker): Der Schut (1964, als "Tschita"), Durchs wilde Kurdistan und Im Reich des silbernen Löwen (beide 1965, als "Ingdscha"), sowie in einem weiteren "Nscho-tschi"-Auftritt in "Winnetou und sein Freund Old Firehand" (1966).

Lex Barkers Sohn Christopher, der über viele Jahre in gutem Kontakt zu Marie Versini stand, hat die Nachricht vom Tod "Nscho-tschis", der unerfüllten Filmliebe seines Vater Lex auf der Leinwand in "Winnetou I", mit großem Bedauern vernommen. "Ich spreche ihrer Familie mein herzliches Beileid aus. – Wir sollten uns mit Freude an Maries Filme und die langjährigen Kontakte mit ihr bei unseren Treffen zurückerinnern. Sie wird uns fehlen!" Barker jr. hätte gerne mit Marie Versini den 60. Jahrestag des Kultfilms "Winnetou I" im Jahr 2023 gefeiert.

Ein Interview mit Marie Versini gibt es hier.

Marie Versini Christopher Barker mit Marie Versini
14. Jun. 2021: Historisches Lex-Barker-Interview online!

Ein Interview des Bayerischen Fernsehens aus dem September 1959 von Moderator Wolf Mittler mit dem US-Amerikaner ist online abrufbar.

Ein gut gelaunter Lex Barker, der nach München kam, um in den Studios in Geiselgasteig seinen Gastauftritt für die Fernsehserie "Tales of Vikings" zu absolvieren.

15. Nov. 2019: Benefiz-Veranstaltung mit Barker-Sohn

Bei der Michael-Gemeinschaft in Schweigmatt (Baden-Württemberg) fand die Aufführung eines Theater-Musicals unter dem Arbeitstitel Die Rede des Häuptling Seattle statt. Jean-Marc Birkholz, der beliebte Winnetou-Darsteller der Karl-May-Festspiele in Elspe, las die Häuptlingsrede. Christopher Barker, Sohn des legendären Old Shatterhand Lex Barker, sprach den Prolog zu dem Stück.

Barker führte dabei u. a. aus: "... Wir alle, mit unseren Kindern, können lernen, unsere Mutter Erde wieder zu schätzen und zu pflegen. Wir können ihnen zeigen, dass wir Erwachsene auch noch an eine Zukunft glauben... Geben wir unseren Kindern den Platz und die Zeit, die sie brauchen. Geben wir etwas von unserer Zeit für Menschen – Eltern, Freunde, Mitarbeiter -, die sie brauchen. Wenn wir es nicht tun, dann ist die Rede von Häuptling Seattle zwar immer noch gültig, aber sind wir dann nicht die, die untergehen?!" Ein unvergesslicher Abend für alle Besucher der Meet & Greet-Benefiz-Veranstaltung mit einem kleinen Gesangsbonus von Christopher Barker im weiteren Verlauf der Veranstaltung.

Christopher Barker Jean-Marc Birkholz Christopher Barker und Jean-Marc Birkholz
08. Mai. 2019: Lex Barker wäre 100 geworden

"Es soll geschneit haben an jenem Tag, die Blumen sollen erfroren sein," berichtete das Geburtstagskind vom 8. Mai 1919 Jahrzehnte später, das nach seinem Vater Alexander Crichlow Barker genannt wird. Schauplatz der Geburt ist das beschauliche Städtchen Rye, im US-Bundesstaat New York. Inmitten einer Parkanlage liegt das geräumige Geburtshaus, ein robuster Backsteinbau.

Hundert Jahre später ist der Mann, der 54-jährig an einem Herzanfall in den Straßen von New York City starb, immer noch unvergessen. Obwohl zwischen beiden Örtlichkeiten nur rund 30 Meilen liegen, war Barker Kosmopolit und hat weltweit Spuren hinterlassen.

Näheres ist hier zu finden.

02. Jun. 2018: Lex Barker im 'Wilden Westen made in Germany'

Wilder Westen made in Germany Die deutschen Western-Produktionen der 1960er Jahre mit Lex Barker sind heutzutage Klassiker. Das Kino- und Fernsehpublikum hat die Film im kulturellen Gedächtnis behalten. "Wilder Westen made in Germany", das neue Handbuch zum deutschen Western, schildert dieses ganz spezielle Phänomen anhand der Filme und seiner Stars.

Autor Reiner Boller hat über Jahre zu dem Thema recherchiert, hat Archive und Drehorte besucht und viele der Beteiligten – speziell an den klassischen Karl May-Filmen – persönlich gesprochen. Bei seiner Aufarbeitung wurde er besonders von Matthias Wendlandt, dessen Vater in den 1960er Jahren die berühmte Winnetou-Reihe produzierte, sowie von Christian Becker, dem Produzenten der RTL-Neuverfilmung, unterstützt. Natürlich erfährt der Leser auch bislang Unveröffentlichtes zu Lex Barker und die Produktion seiner berühmten Winnetou-Filme.

Ältere Mitteilungen finden Sie im Archiv.


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Stand:  23.09.2023